Über uns
Unsere Umsetzung
Unsere Geschichte
2007 entdeckte Markus Distelberger bei einem Spaziergang mit seiner ältesten Tochter Teresa am Rand von Herzogenburg das Areal des heutigen Gartens der Generationen. Felder an einer Hauptstraße und neben einer angrenzenden Wohnsiedlung mit Einfamilienhäusern. Viel mehr war es nicht. Doch Markus Distelberger hatte eine Vision. Und die Vision begann nach diesem Spaziergang, Wirklichkeit zu werden. Auch wenn der Weg ein langer werden sollte.
Dem Baubeginn im Jänner 2021 ging ein aufwendiger Prozess voraus: Umwidmung des Grundstücks, Entwurf des Masterplans, Aufbau des Vereins und der Organisationsstruktur der Gemeinschaft, architektonischer Entwurf der Gebäude, Aufstellung der Finanzierung über einen Vermögenspool, Bauverhandlungen, und, und und. Ein erstes Gemeinschaftshaus wurde errichtet und ein Garten angelegt.
Im Spätsommer 2022 konnten wir unsere Wohnungen beziehen, die Gemeinschaftsküche in Betrieb nehmen. Schrittweise gestalten wir den weitläufigen Außenbereich, bauen unseren Seminarbetrieb auf und versuchen, dem solidarischen Miteinander-Leben ein Stückchen näher zu kommen.
Unsere Mitglieder
Bunte Vielfalt und Individualität in Gemeinschaft – einige unserer Mitglieder stellen sich hier kurz vor.
Wenn du mehr über uns erfahren möchtest, dann besuche uns bei einem unserer Kennenlerntreffen, Aktionstage oder bei einem Tag der offenen Tür.
Kathrin Marchat
Ich wohne gerne im Garten der Generationen, weil er öffentlich gut angebunden ist und trotzdem im Grünen liegt. Der große Garten inklusive Gemüsebeeten ist ebenfalls essenziell für mich. Ich liebe Tanz und Bewegung, die Lebendigkeit. Die Gemeinschaft ist mir sehr wichtig. Wir wachsen miteinander und aneinander. Es gibt hier noch viel Potenzial, das sich entfalten möchte.
Ronald Wytek
Das Thema "Leben in Gemeinschaft’ verfolge ich bereits seit dem Jahr 1997. Zuerst als Teil einer kleinen Gemeinschaft, später als Initiator eines (gescheiterten) “Ökodorf-Projektes” mit Forschungsreisen in Europa und in den USA. Im GdG erhoffe ich mir ein gutes und solidarisches Leben für meine Tochter und mich - und das mit Freunden Tür an Tür. Gleichzeitig wünsche ich mir, dass der GdG mit seiner starken Vision als 'Leuchtturm-Projekt' viele Menschen inspiriert und ermutig
Maria Distelberger
Ich freu mich über alles, was mit dem Garten der Generationen zu tun hat. Darüber, dass ich hier meine erste eigene Wohnung habe und wir alle hier gemeinsam wohnen und arbeiten können. Ich finde es schön, dass wir viel draußen sein können, dass es viel Platz zum Fußballspielen gibt. Wir können malen und zeichnen und bald feiere ich hier auch meinen 40er.
Franz Ferro
Mich begeistert es, eine Kultur des Miteinanders zu leben, wo jede und jeder mit dem eigenen „Packerl“ willkommen und wertvoll ist. Mit diesem Weg eine gemeinnützige Vision zu verwirklichen, wo soziale, natürliche und betriebliche Kreisläufe achtsam zusammen spielen, verbindet uns untereinander und soll auch den größeren Kreis erreichen.
Markus Distelberger
Ich habe den Garten der Generationen initiiert, um das gesammelte Ressourcen-Know-How aus drei Jahrzehnten zu nützen, etwas Neues umzusetzen. Mit dem Wohnprojekt "Dörflein", der alternativen Schule "Lernwerkstatt" und dem Vermögenspool konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln. Besonders am Herzen liegt mir der Umgang miteinander, die Art und Weise der Kommunikation. Mit ist es wichtig, Verantwortung für die eigenen Gefühle übernehmen und so mitzugestalten und freudvoll weiterzuwachsen.
Martina Koller
Meine Vision war es schon von Jugend an, in einer naturnahen Gemeinschaft mitzuleben und mitzuwirken. Ein von- und miteinander Lernen der Generationen, gemeinsames Arbeiten und das Leben feiern! Raum für Individualität und Rückzug und auch das geneaue Gegenteil dessen. Das ist für mich Lebensqualität! Deshalb liebe ich den Garten der Generationen und all seine spannenden kleinen und großen BewohnerInnen.
Jürgen Paar
Nicht nur um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf. Der Gedanke, "ein Dorf zu gründen", beschäftigt mich schon des Längeren. In meiner Vision ist ein Miteinanderleben von Jung bis Alt kein großes "Ding" oder - anders gesagt - selbstverständlich. Jeder trägt seinen Teil für die Gemeinschaft bei. Wertschätzung, Respekt, Augenhöhe sind dabei Grundsätze, wie ein lebenswertes Miteinander funktioniert.
Elisabeth Köhler-Pilz
Gleich beim ersten Kennenlern-Treffen wusste ich, das ist meins. Ich bin Psychotherapeutin, die Arbeit mit Menschen berührt und freut mich sehr. Ein ganz wichtiger Teil meines Lebens ist die Spiritualität, mit meinen indischen Lehrern Sri AmmaBhaghavan und der Family of the Great Compassionate Light. Ganz tiefes Vertrauen habe ich in unsere soziokratische Kreisstruktur, in der jede und jeder gehört wird. Durch diese Methode sind unsere Treffen lebendig und nährend und die Entscheidungen fallen meist leicht.
Erich Bönisch
Ich bin gern mit Menschen beisammen und liebe es, im Freien zu sein. Ich interessiere mich sehr für die Themen Nachhaltigkeit, Selbstversorgung und Umweltschutz. Meine Leidenschaften sind Tanzen, Musik und Radfahren. Ich lebe von meiner Arbeit in der IT, bin auch Entspannungstrainer und biete Seminare zur Enspannung an.
Margit Atzler
Die Sehnsucht nach Gemeinschaft begleitet mich seit vielen Jahren. Die Sehnsucht nach einem Miteinander, in dem Harmonie gar nicht immer erwünscht ist. Konflikte sind Teil unseres Menschseins. Hier kann ich lernen, mit gegensätzlichen Standpunkten umzugehen. Ich darf wachsen und reifen. Meinen Ängsten in einem geschützten Rahmen ins Auge sehen. In Dankbarkeit, hier für meine Familie ein zu Hause gefunden zu haben.
Christiana Bönisch
Ich habe in einer Ordination als Ordinationsassistentin gearbeitet und bin nun in Pension, die ich sehr genieße. Da mich Gesundheitsthemen sehr interessieren, arbeite ich auch als Ernährungsberatierin. Ich bin Muttter von drei Kindern und habe bereits zwei Enkelkinder. Im Garten der Generationen stürze ich mich voll in die Gartenarbeit in unserem Gemüsegarten.
Gina Ferro
Gemeinschaft zu leben heißt für mich, über seine Komfortzone hinauszugehen, sich weiterentwickeln, lebendig sein dürfen, Feste feiern, sich zeigen lernen, andere Meinungen akzeptieren können, reflektieren, soziokratisch entscheiden, mutig sein, spielen und experimentieren.
Gerhard Kunz
Nach vielen Jahren beruflicher Ausrichtung auf Kreativität und Kunst bin ich hier zu einer neuen, lebendigen Ruhe gekommen und genieße dieses wunderbare Projekt, in dem wir selbstverwaltet die Lebenskunst des solidarischen und guten Lebens miteinander verwirklichen wollen. Selbst mehrfacher Vater freue ich mich über die Lebendigkeit der Kinder vor Ort, die Kultur, den Garten... In so vielen Bereichen kann ich meine Gaben einbringen und dabei so reich beschenkt werden.
Verena Herleth
„To be is to interbe“, steht als Lehre Thich Nhat Hanhs auf einer Karte, die mir ein Freund vor vielen Jahren schickte. Der Garten der Generationen ist für mich ein „interbe“-Platz an dem sich Menschen, aber auch Tiere, Pflanzen, Dinge und Ereignisse zu einem wunderschönen Teppich des Lebens verweben dürfen. Vielen herzlichen Dank, dass hier ein Lebensort in Gemeinschaft entstanden ist und vielen Dank, dass meine Kinder und ich dabei sein dürfen.
Markus Distelberger
Ich habe den Garten der Generationen initiiert, um das gesammelte Ressourcen-Know-How aus drei Jahrzehnten zu nützen, etwas Neues umzusetzen. Mit dem Wohnprojekt "Dörflein", der alternativen Schule "Lernwerkstatt" und dem Vermögenspool konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln. Besonders am Herzen liegt mir der Umgang miteinander, die Art und Weise der Kommunikation. Mit ist es wichtig, Verantwortung für die eigenen Gefühle übernehmen und so mitzugestalten und freudvoll weiterzuwachsen.
Ronald Wytek
Das Thema "Leben in Gemeinschaft’ verfolge ich bereits seit dem Jahr 1997. Zuerst als Teil einer kleinen Gemeinschaft, später als Initiator eines (gescheiterten) “Ökodorf-Projektes” mit Forschungsreisen in Europa und in den USA. Im GdG erhoffe ich mir ein gutes und solidarisches Leben für meine Tochter und mich - und das mit Freunden Tür an Tür. Gleichzeitig wünsche ich mir, dass der GdG mit seiner starken Vision als 'Leuchtturm-Projekt' viele Menschen inspiriert und ermutig
Margit Atzler
Die Sehnsucht nach Gemeinschaft begleitet mich seit vielen Jahren. Die Sehnsucht nach einem Miteinander, in dem Harmonie gar nicht immer erwünscht ist. Konflikte sind Teil unseres Menschseins. Hier kann ich lernen, mit gegensätzlichen Standpunkten umzugehen. Ich darf wachsen und reifen. Meinen Ängsten in einem geschützten Rahmen ins Auge sehen. In Dankbarkeit, hier für meine Familie ein zu Hause gefunden zu haben.
Franz Ferro
Mich begeistert es, eine Kultur des Miteinanders zu leben, wo jede und jeder mit dem eigenen „Packerl“ willkommen und wertvoll ist. Mit diesem Weg eine gemeinnützige Vision zu verwirklichen, wo soziale, natürliche und betriebliche Kreisläufe achtsam zusammen spielen, verbindet uns untereinander und soll auch den größeren Kreis erreichen.
Jürgen Paar
Nicht nur um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf. Der Gedanke, "ein Dorf zu gründen", beschäftigt mich schon des Längeren. In meiner Vision ist ein Miteinanderleben von Jung bis Alt kein großes "Ding" oder - anders gesagt - selbstverständlich. Jeder trägt seinen Teil für die Gemeinschaft bei. Wertschätzung, Respekt, Augenhöhe sind dabei Grundsätze, wie ein lebenswertes Miteinander funktioniert.
Elisabeth Köhler-Pilz
Gleich beim ersten Kennenlern-Treffen wusste ich, das ist meins. Ich bin Psychotherapeutin, die Arbeit mit Menschen berührt und freut mich sehr. Ein ganz wichtiger Teil meines Lebens ist die Spiritualität, mit meinen indischen Lehrern Sri AmmaBhaghavan und der Family of the Great Compassionate Light. Ganz tiefes Vertrauen habe ich in unsere soziokratische Kreisstruktur, in der jede und jeder gehört wird. Durch diese Methode sind unsere Treffen lebendig und nährend und die Entscheidungen fallen meist leicht.
Eva Rosna
Nach fast 3 Jahrzehnten Arbeit mit Kindern als Volksschullehrerin und selbst Mutter reifte in mir auch der Wunsch Montessoripädagogik auch mit alten Menschen durchzuführen. Im Garten der Generationen sah ich von Beginn an die Möglichkeit, dieses Anliegen zu verwirklichen. In der Zwischenzeit gibt es im Garten der Generationen eine Arbeitskreis für die Kinder und einen für alte Menschen, mit der Vision, dass diese unterschiedlichen Generationen zusammen lachen, spielen und lernen und sich so gegenseitig bereichern.
Erich Bönisch
Ich bin gern mit Menschen beisammen und liebe es, im Freien zu sein. Ich interessiere mich sehr für die Themen Nachhaltigkeit, Selbstversorgung und Umweltschutz. Meine Leidenschaften sind Tanzen, Musik und Radfahren. Ich lebe von meiner Arbeit in der IT, bin auch Entspannungstrainer und biete Seminare zur Enspannung an.
Christiana Bönisch
Ich habe in einer Ordination als Ordinationsassistentin gearbeitet und bin nun in Pension, die ich sehr genieße. Da mich Gesundheitsthemen sehr interessieren, arbeite ich auch als Ernährungsberatierin. Ich bin Muttter von drei Kindern und habe bereits zwei Enkelkinder. Im Garten der Generationen stürze ich mich voll in die Gartenarbeit in unserem Gemüsegarten.
Susie Vrbka
Gemeinschaft zu leben heißt für mich, über seine Komfortzone hinauszugehen, sich weiterentwickeln, lebendig sein dürfen, Feste feiern, sich zeigen lernen, andere Meinungen akzeptieren können, reflektieren, soziokratisch entscheiden, mutig sein, spielen und experimentieren.
Gerhard Kunz
Nach vielen Jahren beruflicher Ausrichtung auf Kreativität und Kunst bin ich hier zu einer neuen, lebendigen Ruhe gekommen und genieße dieses wunderbare Projekt, in dem wir selbstverwaltet die Lebenskunst des solidarischen und guten Lebens miteinander verwirklichen wollen. Selbst mehrfacher Vater freue ich mich über die Lebendigkeit der Kinder vor Ort, die Kultur, den Garten... In so vielen Bereichen kann ich meine Gaben einbringen und dabei so reich beschenkt werden.
Martina Koller
Meine Vision war es schon von Jugend an, in einer naturnahen Gemeinschaft mitzuleben und mitzuwirken. Ein von- und miteinander Lernen der Generationen, gemeinsames Arbeiten und das Leben feiern! Raum für Individualität und Rückzug und auch das geneaue Gegenteil dessen. Das ist für mich Lebensqualität! Deshalb liebe ich den Garten der Generationen und all seine spannenden kleinen und großen BewohnerInnen.
Verena Herleth
„To be is to interbe“, steht als Lehre Thich Nhat Hanhs auf einer Karte, die mir ein Freund vor vielen Jahren schickte. Der Garten der Generationen ist für mich ein „interbe“-Platz an dem sich Menschen, aber auch Tiere, Pflanzen, Dinge und Ereignisse zu einem wunderschönen Teppich des Lebens verweben dürfen. Vielen herzlichen Dank, dass hier ein Lebensort in Gemeinschaft entstanden ist und vielen Dank, dass meine Kinder und ich dabei sein dürfen. Raum für Individualität und Rückzug und auch das geneaue Gegenteil dessen. Das ist für mich Lebensqualität! Deshalb liebe ich den Garten der Generationen und all seine spannenden kleinen und großen BewohnerInnen.
Maria Distelberger
Ich freu mich über alles, was mit dem Garten der Generationen zu tun hat. Darüber, dass ich hier meine erste eigene Wohnung habe und wir alle hier gemeinsam wohnen und arbeiten können. Ich finde es schön, dass wir viel draußen sein können, dass es viel Platz zum Fußballspielen gibt. Wir können malen und zeichnen und bald feiere ich hier auch meinen 40er.
Kathrin Marchat
Ich wohne gerne im Garten der Generationen, weil er öffentlich gut angebunden ist und trotzdem im Grünen liegt. Der große Garten inklusive Gemüsebeeten ist ebenfalls essenziell für mich. Ich liebe Tanz und Bewegung, die Lebendigkeit. Die Gemeinschaft ist mir sehr wichtig. Wir wachsen miteinander und aneinander. Es gibt hier noch viel Potenzial, das sich entfalten möchte.
Ronald Wytek
Das Thema "Leben in Gemeinschaft’ verfolge ich bereits seit dem Jahr 1997. Zuerst als Teil einer kleinen Gemeinschaft, später als Initiator eines (gescheiterten) “Ökodorf-Projektes” mit Forschungsreisen in Europa und in den USA. Im GdG erhoffe ich mir ein gutes und solidarisches Leben für meine Tochter und mich - und das mit Freunden Tür an Tür. Gleichzeitig wünsche ich mir, dass der GdG mit seiner starken Vision als 'Leuchtturm-Projekt' viele Menschen inspiriert und ermutigt.
Maria Distelberger
Ich freu mich über alles, was mit dem Garten der Generationen zu tun hat. Darüber, dass ich hier meine erste eigene Wohnung habe und wir alle hier gemeinsam wohnen und arbeiten können. Ich finde es schön, dass wir viel draußen sein können, dass es viel Platz zum Fußballspielen gibt. Wir können malen und zeichnen und bald feiere ich hier auch meinen 40er.
Franz Ferro
Mich begeistert es, eine Kultur des Miteinanders zu leben, wo jede und jeder mit dem eigenen „Packerl“ willkommen und wertvoll ist. Mit diesem Weg eine gemeinnützige Vision zu verwirklichen, wo soziale, natürliche und betriebliche Kreisläufe achtsam zusammen spielen, verbindet uns untereinander und soll auch den größeren Kreis erreichen.
Markus Distelberger
Ich habe den Garten der Generationen initiiert, um das gesammelte Ressourcen-Know-How aus drei Jahrzehnten zu nützen, etwas Neues umzusetzen. Mit dem Wohnprojekt "Dörflein", der alternativen Schule "Lernwerkstatt" und dem Vermögenspool konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln. Besonders am Herzen liegt mir der Umgang miteinander, die Art und Weise der Kommunikation. Mit ist es wichtig, Verantwortung für die eigenen Gefühle übernehmen und so mitzugestalten und freudvoll weiterzuwachsen.
Martina Koller
Meine Vision war es schon von Jugend an, in einer naturnahen Gemeinschaft mitzuleben und mitzuwirken. Ein von- und miteinander Lernen der Generationen, gemeinsames Arbeiten und das Leben feiern! Raum für Individualität und Rückzug und auch das geneaue Gegenteil dessen. Das ist für mich Lebensqualität! Deshalb liebe ich den Garten der Generationen und all seine spannenden kleinen und großen BewohnerInnen.
Jürgen Paar
Nicht nur um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf. Der Gedanke, "ein Dorf zu gründen", beschäftigt mich schon des Längeren. In meiner Vision ist ein Miteinanderleben von Jung bis Alt kein großes "Ding" oder - anders gesagt - selbstverständlich. Jeder trägt seinen Teil für die Gemeinschaft bei. Wertschätzung, Respekt, Augenhöhe sind dabei Grundsätze, wie ein lebenswertes Miteinander funktioniert.
Elisabeth Köhler-Pilz
Gleich beim ersten Kennenlern-Treffen wusste ich, das ist meins. Ich bin Psychotherapeutin, die Arbeit mit Menschen berührt und freut mich sehr. Ein ganz wichtiger Teil meines Lebens ist die Spiritualität, mit meinen indischen Lehrern Sri AmmaBhaghavan und der Family of the Great Compassionate Light. Ganz tiefes Vertrauen habe ich in unsere soziokratische Kreisstruktur, in der jede und jeder gehört wird. Durch diese Methode sind unsere Treffen lebendig und nährend und die Entscheidungen fallen meist leicht.
Erich Bönisch
Ich bin gern mit Menschen beisammen und liebe es, im Freien zu sein. Ich interessiere mich sehr für die Themen Nachhaltigkeit, Selbstversorgung und Umweltschutz. Meine Leidenschaften sind Tanzen, Musik und Radfahren. Ich lebe von meiner Arbeit in der IT, bin auch Entspannungstrainer und biete Seminare zur Enspannung an.
Margit Atzler
Die Sehnsucht nach Gemeinschaft begleitet mich seit vielen Jahren. Die Sehnsucht nach einem Miteinander, in dem Harmonie gar nicht immer erwünscht ist. Konflikte sind Teil unseres Menschseins. Hier kann ich lernen, mit gegensätzlichen Standpunkten umzugehen. Ich darf wachsen und reifen. Meinen Ängsten in einem geschützten Rahmen ins Auge sehen. In Dankbarkeit, hier für meine Familie ein zu Hause gefunden zu haben.
Christiana Bönisch
Ich habe in einer Ordination als Ordinationsassistentin gearbeitet und bin nun in Pension, die ich sehr genieße. Da mich Gesundheitsthemen sehr interessieren, arbeite ich auch als Ernährungsberaterin. Ich bin Muttter von drei Kindern und habe bereits zwei Enkelkinder. Im Garten der Generationen stürze ich mich voll in die Gartenarbeit in unserem Gemüsegarten.
Gina Ferro
Gemeinschaft zu leben heißt für mich, über seine Komfortzone hinauszugehen, sich weiterentwickeln, lebendig sein dürfen, Feste feiern, sich zeigen lernen, andere Meinungen akzeptieren können, reflektieren, soziokratisch entscheiden, mutig sein, spielen und experimentieren.
Gerhard Kunz
Nach vielen Jahren beruflicher Ausrichtung auf Kreativität und Kunst bin ich hier zu einer neuen, lebendigen Ruhe gekommen und genieße dieses wunderbare Projekt, in dem wir selbstverwaltet die Lebenskunst des solidarischen und guten Lebens miteinander verwirklichen wollen. Selbst mehrfacher Vater freue ich mich über die Lebendigkeit der Kinder vor Ort, die Kultur, den Garten... In so vielen Bereichen kann ich meine Gaben einbringen und dabei so reich beschenkt werden.
Bernhard Mager
Ich bin beim "Garten der Generation", weil er für mich eine der Initiativen ist, die unsere Welt dringend benötigt: Menschen aller Generationen mit unterschiedlichen Bekenntnissen und Lebenserfahrungen mit dem gemeinsamen Ziel Nachhaltigkeit, Verbundenheit und gleichzeitige Offenheit in einer Gemeinschaft zu leben. Ich sehe es als eines unserer Ziele, mit unserem Beispiel und unseren Erfahrungen dazu beizutragen, neue und lebenswerte Alternativen für eine bessere Zukunft zu entwickeln.
Verena Herleth
„To be is to interbe“, steht als Lehre Thich Nhat Hanhs auf einer Karte, die mir ein Freund vor vielen Jahren schickte. Der Garten der Generationen ist für mich ein „interbe“-Platz an dem sich Menschen, aber auch Tiere, Pflanzen, Dinge und Ereignisse zu einem wunderschönen Teppich des Lebens verweben dürfen. Vielen herzlichen Dank, dass hier ein Lebensort in Gemeinschaft entstanden ist und vielen Dank, dass meine Kinder und ich dabei sein dürfen.
Unsere Werte
Gemeinschaft und Individualität
„Wir brauchen Gemeinschaft als einen Ort, an dem wir unsere Gaben entfalten und einbringen können. Gemeinschaft lebt von der Fülle und Vielfalt dieser Gaben.“
(Sobonfu Somé)
In einer lebendigen Gemeinschaft nehmen wir viel leichter die persönliche wie auch die globale Verantwortung wahr. Ebenso erhalten wir Unterstützung und Rückhalt auf persönlicher sowie auf systemischer Ebene.
Subsistenz & Lebenswirtschaft
Für unsere Erwerbsarbeit schaffen wir Systeme von Kooperation, gegenseitiger Unterstützung und vielfältigem Teilen, insbesondere auch bei der Nutzung von Infrastruktur, Gebäuden und Kapital. Subsistenzorientierung bringt eine vielfältige Wiedergewinnung von wichtigen, heute vernachlässigten Teilen und Aspekten des Lebens mit sich, wodurch Menschen auf eine ganzheitliche Weise bereichert werden.
Eine-Welt-Prinzip
Das „Eine-Welt-Prinzip“ bedeutet, eine Lebensweise zu entwickeln und zu praktizieren, die gegenüber allen Menschen auf der Welt mit gutem Gefühl vertreten werden kann.
Dabei geht es um Vermögensverteilung, um Ressourcenverbrauch, um Know-How-Weitergabe und gleiche Bildungs- und Ausbildungschancen. Es geht um weltweit solidarische Sozialsysteme, fairen Handel und gleiche Zugänge zu allen Orten und Ländern.
Schenkwirtschaft
„Gib, was du kannst, und nimm, was du brauchst.“
„Verlasse diesen Ort besser, als du ihn vorgefunden hast.“
Ähnlich wie es in einer Familie oder Partnerschaft nicht üblich ist, „zu rechnen“, sondern entsprechend den Bedürfnissen der Mitglieder zu teilen, wollen wir im GdG eine Kultur der Großzügigkeit und des Überflusses jenseits marktmäßiger Bewertungen entwickeln.
Freies Lernen – Vertrauen in die individuelle Entfaltung
„Ein Mensch, dem es gut geht, benimmt sich gut.“
(Rebecca Wild)
Jeder Mensch trägt einen einzigartigen Entwicklungsplan in sich. Menschen wollen grundsätzlich beitragen. Überwachungs- und Kontrollsysteme zerstören die Essenz des sozialen Verantwortungsgefühls.
“Wer das Lernen von außen zu lenken versucht, unterdrückt damit genau das, was das Lernen erst lebendig macht: die Freude am Lernen – oft sogar ein Leben lang.“
(Gerald Hüther)
Klarheit des Geistes
Wir entscheiden uns für eine Lebensweise, die Nüchternheit, Präsenz und Achtsamkeit kultiviert und alle Gefühle akzeptiert und durch diese hindurchgeht, ohne sie zu verdrängen oder durch Manipulation oder Drogen diverser Art zu betäuben. Wir nehmen die Hochgefühle, die uns durch Erfahrungen tiefer Verbundenheit mit Menschen, dem Göttlichen und der Welt geschenkt werden, dankbar an, ohne sie festhalten zu wollen.
Spiritualität und offenes System
Unser Wissen über die Menschen und die Welt bleibt immer vorläufig. In diesem Bewusstsein achten wir die Lebensweisheit in den verschiedenen Religionen und Weltanschauungen, ohne uns in unserem Denken und Fühlen von geschlossenen Denksystemen abhängig zu machen. Wir sind achtsam gegenüber sozialem Missbrauch (z.B. Co-Abhängigkeit) und Missbrauchssystemen wie sie Narzissmus und Suchtsysteme mit sich bringen. Wir unterstützen einander in dieser Sensibilität in selbstorganisiertem, persönlichen Austausch (z.B. Frauenkreis, Männerkreis, gemeinsamer Kreis, Elterngruppen).